Kindergartenfahrzeuge als Bewegungstrainer
Bewegung ist alles – diese alte Weisheit gewinnt vor dem Hintergrund zunehmender Bewegungsarmut, der vor allem Kinder ausgesetzt sind, für Betreuungspersonen eine steigende Bedeutung.
Wann immer möglich sollten heute Phasen der Mobilisierung in den Alltag mit Kindern eingebaut werden. Fahrzeuge, die mit Muskelkraft bewegt werden müssen, erfüllen dabei einen doppelten Zweck: Sie machen neugierig und es macht Freude, sie zu benutzen, andererseits erfordert ihr Einsatz von den Kindern aktives Tun und Aktivierung vieler Muskelpartien.
Ein Dreirad z.B. fordert nicht nur Beinarbeit heraus, auch Arme, Hände, Rumpf und Wirbelsäule sind an den Tretbewegungen beteiligt.
Andere Fahrzeuge haben einen ähnlichen Effekt.
Allen gemeinsam ist, dass Bewegung stattfindet und Bewegung kultiviert wird, Kindergartenfahrzeuge nehmen also eine wichtige Funktion in der Erziehungsarbeit ein.